Der Gründer von Suntory, der an westlichen Produkten interessierte „Golden Boy“ Shinjirō Torii, eröffnete sein erstes Ladengeschäft Torii Shoten, das hauptsächlich aus Spanien importierte Weine verkaufte, im Februar 1899 in Ōsaka. Am 1. Dezember 1921 firmierte Torii dieses Geschäft in Kabushiki kaisha Kotobukiya (株式会社壽屋) um.
1924 begann er unter Mitarbeit von Masataka Taketsuru darüber hinaus in der 1923 in Yamazaki, einem Bergtal zwischen Osaka und Kyoto, den Bereich Whiskey aufzubauen. Er gründete die erste Destillerie Japans „Yamazaki“, die mit der Produktion von Single-Malt-Whisky beschäftigt ist. Taketsuru, der zehn Jahre für Torii arbeite, war der erste Japaner, der sich in Schottland, zwischen 1919 und 1920, in Whiskyherstellung ausbilden ließ. 1934, nach zehnjähriger Tätigkeit, trennte er sich von Torii und gründete die Konkurrenzdistillerie Nikka, die heute der zweitgrößte Hersteller von Whisky in Japan ist.
Suntory whisky white 2018
In dieser Zeit wurde auch erstmals der Name Suntory als Markenname verwendet. Die Firma produzierte damals neben anderen Spirituosen im westlichen Stil, wie Liköre und Brandys, seit 1907 einen süßen Portwein namens Akadama (赤玉ポートワイン), der auch heute noch erhältlich ist. Der Name Akadama, der zu deutsch etwa „roter Ball“ bedeutet, wurde mit der Sonne assoziiert, was den Firmengründer auf die Idee brachte, das englische Pendant „Sun“ mit einer anglisierten Fassung seines Familiennamens zu dem Kunstwort und Markennamen Suntory zu kombinieren.
Fünf Jahre später verkaufte er den ersten japanischen Single-Malt-Whisky unter dem Namen Suntory Whisky Shirofuda (Suntory Whisky – White Label), der jedoch kein Verkaufserfolg war.
1937 erschien die Whiskymarke „Kakubin“, die noch heute auf dem Markt ist. Doch erst mit Suntory Old Whisky gelang in den 50er Jahren der Durchbruch.
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